Der Ursprung des Problems
Bei der Herstellung von Nahrungsmitteln in Premium-Qualität sind die Anforderungen, die an die dafür benötigten Maschinen gestellt werden, immer nahezu identisch – egal ob es sich um kleine Handwerksbetriebe oder große Konzerne handelt. Alle Produzenten möchten höchste Qualitätsansprüche erfüllen, schnelle Prozesszeiten und geringe Gewichtsverluste – und natürlich soll die Anlage so preiswert wie möglich sein. Für den Hersteller der Anlagen sind die Anfragen von Handwerks- und Industriekunden jedoch keineswegs identisch: Der schiere Größenunterschied der Anlagen stellt zunächst vor Herausforderungen!
Der bequemste Weg die geforderten Kapazitäten für industrielle Betriebe bereitzustellen wäre natürlich, einfach die Kammeranzahl der Standardanlagen zu erhöhen. Dabei ergeben sich jedoch Nachteile für die Kunden! Zum einen kann die für kleine Anlagen ausgelegte Luftführung nicht einfach unverändert auf Anlagen mit viel größerer Kammerzahl übertragen werden. Ist der Luftstrom innerhalb der Kammer nichtmehr optimal, führt dies zu Unregelmäßigkeiten im Endprodukt. Außerdem würden die Investitionskosten erheblich ansteigen, da viele Bauteile nach wie vor auf jedem einzelnen Kammerteil verbaut wären, anstatt größer dimensioniert und als zentrales Teil für die gesamte Anlage.